Freitag, 4. Juli 2014

Rio Baby, Riooooo!!!!

Ja wir sind endlich in der Weltmetropole Rio de Janeiro gelandet und haben gleich   so einiges miterlebt. Pünktlich kamen wir um 9 Uhr in Rio an und warteten einige Zeit auf unser Gepäck. Bei diesem riesen Flughafen und der Logistik war das für uns aber kein Problem, da wir auch keine Zeitnot hatten. Nach Gepäckannahme buchten wir ein Taxi in unser 50 Kilometer entfernte Hotel in Nova Iguaçu. 2 freundliche Mitarbeiter zogen unsere Koffer teilweise durch das ganze Flughafengebäude, was ca. 20 Minuten dauerte. Grund hierfür war, dass wir noch unsere Tickets für das anstehende Viertelfinale gegen Frankreich abholen mussten. Wie immer lief auch hier alles problemlos und so fuhren wir dann endlich in unsere Unterkunft, wo wir dann natürlich erst mittags einchecken konnten. Koffer wurden eingeschlossen und dann zog es uns in eine typisch brasilianische Bäckerei. Der Ablauf, der Kundenverkehr und die Freundlichkeit des Personals waren kaum zu übertreffen. 

An dieser Stelle will ich gerne mal die Freudlichkeit und Hilfsbereitschaft auf unserer bisherigen Reise hervorheben. Es ist schon beeindruckend, mit welchem Engagement sich die Leute hier um einen kümmern und weiter helfen. Auch wenn diese Leute uns kaum verstehen, sie versuchen alles um uns zufrieden zu stellen, was sie bis auf ganz wenige Ausnahmen immer geschafft haben. Wenn eine Unterhaltung kaum möglich war, wurden meistens Namen der brasilianischen Mannschaft in die Runde geworfen und der Brasilianer deuten dann mit einem Daumen rauf oder runter seine Meinung an. Jedes mal dasselbe Spiel und jedes mal kam Hulk und Fred nicht gut weg. Am Ende gab es immer ein lautes Obrigado von uns, was so viel heißt wie Danke. Manchmal sind es auch die kleinen Dinge die einen hier im tristen Alltag glücklich machen. 

Über leichte Umwege fuhren wir schließlich ins Zentrum und erkundeten rum um Botafago die Gegend mit ihren Stränden, Copacabana und Ipanema. Vorher ging es noch mit der Metro am Stadion, dem Maracanà und der Christus Statut vorbei. Spätestens jetzt wusste wir, dass wir in Rio angekommen waren. Was hier noch an dieser Stelle erwähnt werden muss: Als wir kurz vor der Haktstelle Maracana waren, wurde in der Metro ein Stadionsprecher eingespielt der  einzigartige Tore aus der Geschichte dieses Stadions kommentiert hat. Gänsehaut und Vorfreude auf die nächsten Stunden stiegen dadurch umso mehr.

An der Promende entdeckten wir dann fast ausschließlich nur Sport treibende Menschen. Am Strand wurde selbst bei Flutlicht, Volleyball und Fußball gespielt. Es kamen uns im sekundentakt, Jogger entgegen, die bei 35 Grad überhaupt keine Probleme hatten. Alle 20 Meter war eine Bude zu finden, wo es reichlich Caipirinha gab und die natürlich auch probiert wurden. 

Der Verkehr und das Menschenaufkommen in der Stadt ist einfach unbeschreiblich. So ein Gewusel habe ich noch fast nicht erlebt. Diese Stadt schläft nie, das steht fest! Irgendwann stärkten wir uns mit typischen brasilianischen Gerichten und waren uns, nach den ersten Eindrücken schnell einig, dass wir uns Mega über die nächsten 10 Tage in dieser Stadt freuen werden. 

Der Wecker klingelte heute schon wieder um 7 Uhr. Wir machen uns zeitig auf und wollen die ganze Atmospähre rund um diesen Mythos genießen. Es sollen heute 34 Grad werden, perfekte Zutaten für ein großartiges Fußballfest mit einem positiven Ausgabg für uns. 

Unser Tipp lautet 1:0 und spielen danach hoffentlich gegen die Braslianer im Halbfinale. Euch allen mal wieder einen geilen Freitag, lasst es krachen und drückt die Daumen. Tschau










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